Pferdeköpfe


Kopf eines der Pferde von San Marco in Venedig
Ausdrucksvolle Pferdeköpfe konnten Künstler zu allen Zeiten gestalten. Die Stilmittel sind dabei in Renaissance und Barock dieselben wie in der klassischen Antike. Die Pferdeköpfe, die Parrocel für Guérinière zeichnet, drücken Gelassenheit, Aufmerksamkeit und Leistungsbereitschft aus. Die geblähten Nüstern zeigen den Grad erhöhter körperlicher Belastung, die aber nicht zu Unwillen oder gar Wiedersetzlichkeit führt. Es sind die edlen Köpfe spanischer Pferde, die wir auf den meisten Pferdedarstellungen aus Barock und Renaissance finden. Bedauerlicherweise ist ein großer Teil dieses Pferdematerials im Verlauf des 19. Jahrhunderts aus der Zucht verschwunden.
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